Im Geschäftsumfeld kann es schnell zu Plagiaten kommen: Sind die Bewerber, wer sie zu sein vorgeben? Online findet man eine Vielzahl von Lebensläufen, Rollenbeschreibungen und Anschreiben. Im Geschäftsumfeld kann dies zum Risiko für die Arbeitsqualität, Leistung und den guten Ruf des Unternehmens werden. Oft sind sich die Bewerber der rechtlichen Konsequenzen eines Betrugs im Rahmen einer Bewerbung durch das Einreichen von plagiierten Inhalten nicht bewusst. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und die Wirtschaft im Allgemeinen.
Die Corona-Pandemie und die Inflation führen zu einem gleichzeitigen Anstieg der Entlassungen und der neu zu besetzenden Stellen. In einer derartigen Situation stehen sowohl die Bewerber als auch die Mitarbeiter der Personalabteilungen unter immensem Druck: Arbeitssuchende erstellen und versenden während der Suche ihre Bewerbungen meist für mehrere Stellen gleichzeitig. Die Personalverantwortlichen wiederum müssen unzählige Bewerbungen überprüfen und beurteilen. Unter solchen Umständen könnten sich Arbeitssuchende versucht fühlen, ihre Lebensläufe mit Rollenbeschreibungen „aufzuhübschen“, die sie von LinkedIn oder anderen digitalen Plattformen übernommen haben. Manch einer kopiert sogar ein vollständiges Anschreiben in der Hoffnung, damit durchzukommen. Oftmals tun sie dies aufgrund von zeitlichen Einschränkungen der Personalverantwortlichen.
Viele kennen den Film „Catch Me If You Can“ und somit auch die Geschichte von Frank Abagnale , der Zeugnisse fälschte, um bessere Jobs zu bekommen. Dieser Film war ein lustiger Hollywood-Blockbuster, doch die Botschaft der Story ist eindeutig: Wer Zeugnisse fälscht, vorgibt, eine andere Person zu sein und Betrug begeht, landet im Gefängnis. Dennoch kommt es besorgniserregend oft vor, dass sich herausstellt, dass vermeintliche Ärzte überhaupt keinen offiziellen Abschluss geschweige denn ein Medizinstudium vorweisen können. An diesem Punkt überschneidet sich die Geschichte von Frank Abagnale mit der heutigen Realität. Wir müssen darauf vertrauen können, dass die Person, die sich für den Job bewirbt, tatsächlich über die Erfahrung und den Hintergrund verfügt, den sie angibt.
Bei Stellenausschreibungen geht es nicht einfach nur darum, jemandem einen Schreibtisch im Unternehmen zuweisen zu können. Für jede Position sind spezielle Anforderungen in Bezug auf das Fachwissen, die Kenntnisse und die Berufserfahrung erforderlich, um sicherzustellen, dass die zugehörigen Aufgaben zukünftig bestmöglich erfüllt werden. Andernfalls würde die Position gar nicht erst benötigt. Damit das Unternehmen Erfolg hat, muss der Bewerber diese Anforderungen tatsächlich erfüllen.
Ein weiterer Faktor, den Personalverantwortliche bei der Beurteilung von Bewerbungen berücksichtigen müssen, ist die Frage, ob die Bewerber zur Unternehmenskultur und dem Team, mit dem sie arbeiten werden, passen. Soft Skills (bzw. deren Fehlen) zeigen sich in der Regel während des Bewerbungsgesprächs, doch oftmals gibt es bereits Anzeichen in den eingesendeten Bewerbungsunterlagen, also dem Lebenslauf, dem Anschreiben oder beidem.
Wenn diese Dokumente Phrasen oder Teile von Inhalten enthalten, die man online finden kann, was man als Plagiat bezeichnen kann, teilt dies den Personalverantwortlichen vieles mit. Zunächst kann dies bedeuten, dass der Bewerber nicht gewillt ist, sein wahres Selbst zu zeigen, oder versucht, etwas zu verbergen (und sei es nur seine Unfähigkeit, ansprechende Bewerbungen zu schreiben). Außerdem zeigt es, dass der Bewerber Abkürzungen bevorzugen zu scheint und sich nicht gerne Mühe gibt. Zuletzt stellt sich die Frage: Wenn der Bewerber bereits während des Bewerbungsprozesses unehrlich ist, wird er dann ehrlich, wahrheitstreu und vertrauenswürdig sein, wenn er eingestellt wird?
Auch kann das Fehlen von entsprechendem Wissen und Erfahrungen zu schweren Schäden für das Unternehmen führen – und zwar in sämtlichen Abteilungen und allen Führungsebenen.
Textanalyse-Tools wie die Lösung zur Erkennung von Ähnlichkeiten von Ouriginal können die manuelle Überprüfung der Originalität durch die Personalverantwortlichen dank eines standardisierten Prozesses vereinfachen. Dies beschleunigt die Überprüfung erheblich und vermittelt ihnen gleich einen ersten Eindruck der Arbeitsmoral des Bewerbers.
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